Tekster: Enid. Seelenspiegel. Seelenfrieden.
Der Welten Glanz scheint ungetrubt
In meinen Augen wieder.
Fragen stiegen,
Wissen sank
Von hohen Hauptern nieder,
Seit das Leben mich berief.
Der Sterne Gang ging unberuhrt
Von hoher Tat voruber.
Sagen fielen,
Um getrost
Von neuem aufzubluhen;
Seit das Wort den Geist beirrt.
Das Sein halt nie ein Leben an,
Doch halt das Sein den Geist.
Heldentaten
Wiegen leicht
Auf ewig gleicher Waage;
Seit das Rad der Zeiten rollt.
Doch Taten sind von hoher Lehr'
In einem reichen Leben,
Wenn man moge
Durch der Zeiten
Rauhen Schritt bewahren
Seinen Seelenfrieden sich.
Seelenspiegel
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