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Tekster: Philipp Poisel. Irgendwann.

Wenn ich morgens am Bahnsteig steh`
Und der Wind blast so bitter kalt
Wenn ich dann die Augen schlie?e
Dann stehst du neben mir
Wenn ich morgens in der S-Bahn sitze
Und aus dem Fenster schau
Deinen Namen in die Scheibe schreibe
Dann sitzt du neben mir

Und wenn wir uns irgendwann wieder sehn
Bleibt mir bestimmt mein Atem stehen
Wenn nicht mein Herz in tausend Stucke bricht
Ich denk an dich, denn etwas anderes kann ich nicht mehr

Wenn ich im Sommer am Badesee liege
Und meine Bahnen zieh`
Wenn der so kuhl und klar ist,
dann tauche ich nach dir, dann tauche ich nach dir

Wenn im Herbst die Mahdrescher anfangen
dann nimm ich dich mit raus
auf meinem Gepacktrager fahren wir und du siehst blenden aus
und wenn die Zeiger sich schneller drehn`
und die Winde nordwarts wehn`
und irgendwann ist morgen auch vorbei
dann vermiss ich dich, und dann vermiss ich dich nicht mehr

Wenn ich morgens am Bahnsteig stehe
Und der Wind blast so bitter kalt
Wenn ich dann die Augen schlie?e
Dann stehst du neben mir
Wenn ich morgens in der S-Bahn sitze
Und aus dem Fenster schau
Deinen Namen in die Scheibe schreibe
Dann sitzt du neben mir

Und wenn wir uns irgendwann wieder sehn
Bleibt bestimmt mein Atem stehen
Wenn nicht mein Herz in tausend Stucke bricht
Ich denk an dich, denn etwas anderes kann ich nicht mehr

Ich hab keine Ahnung wo
Wir uns irgendwann wieder sehn
Ich hab keine Ahnung wo
Wir uns irgendwann wieder sehn
Ich hab keine Ahnung