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Tekster: Prinz Pi. Donnerwetter. Der Winterwald.


?Man kann das ganze Elend erkenn, er greift die Zugel, reitet gen Suden
und fuhlt bei jedem Zug das Leben in Handen.
Alles wandelt sich, von schwebenden Brennden zu Waldern aus Tannen
und seine Lippen Liedern, die die Eltern schon kannten.
Und die Kalte hat Zangen, sie packen ihn sanft.
Er nimmt den warmen Umhang aus Fell von Lowen und Samt.
Es wird kalter und er zieht den Umhang fester.
Klare Luft fullt seine Lungen und er denkt nicht an gestern.
Das Schwert an seiner Seite singt von Macht, schwingt
mit der Welt im takt, das es fast aus der goldenen Scheide springt.
Schnee beginnt zu fallen und die Welt wird wei? und sauber.
Die Flocken, so leicht und zart, das Eis ist wie ein Zauber.
Die Schritte werden gedampfter und alles wird weicher.
Die Gerausche von der Welt erscheinen leiser und klarer.
Die Kalte macht die Luft klar und Eiskristalle schweben hernieder.
Die Welt verandert sich und man erkennt sie nicht wieder.
Das Pferd fallt in leichten Galopp, die Hufe drucken sich ein.
Ein geschmeidiges Gleiten mit des Pferdesrucken vereint.
Ein gefrorener See, der Prinz springt vom Rucken.
Das Eis is klar und er sieht unter seinen Fu?en die Fische.
Wie ein riesiger Spiegel und blank.
Der Rappe schnaubt Dampf
aus seinen Nustern und liebkost seine Hand.
Er neigt seinen edlen Hals,
der Prinz neigt seinen ebenfalls.
Seine Augen sagen mehr als so mancher Redeschwall.
Ein Abschied von Gefahrten, der Held schnallst mit der Zunge,
der Rappe galoppiert von dannen und ist bald ganz verschwunden.?

?Es wird Abend und der Prinz fuhlt Mudigkeit in sich aufsteigen
und seine Glieder matt werden.?