Tekster: Saltatio Mortis. Des Königs Henker. Verführer.
Und immer, wenn ein Mund sich mir ergab
Und wenn die Gier Erfullung fand,
Sank eine selige Phantasie ins Grab,
Hielt ich nur Fleisch in der enttauschten Hand.
Gewartet hab ich vor vielen Turen,
In manch Madchenohr mein Lied gesungen,
Viele schone Frauen sucht ich zu verfuhren:
Bei der und jener ist es mir gelungen.
Der Kuss, um den ich innigst mich bemuhte,
Die Nacht, um die ich lang voll Glut geworben,
War endlich mein und war gebrochne Blute.
Von manchem Lager stand ich auf voll Leid
Und jede Sattigung ward Uberdruss.
Ich sehnte gluhend fort mich vom Genuss
Nach Traum, nach Sehnsucht und nach Einsamkeit!
O Fluch, dass kein Besitz mich kann beglucken
Dass die Wirklichkeit den Traum vernichtet,
Den ich von ihr im Werben mir gedichtet.
Und der so selig klang, so voll Entzucken.
Der Kuss, um den ich innigst mich bemuhte,
Die Nacht, um die ich lang voll Glut geworben,
War endlich mein und war gebrochne Blute.
Nach neuen Blumen zogernd greift die Hand,
Zu neuer Werbung stim ich mein Gedicht:
Wehr dich du schone Frau, straff dein Gewand
Entzucke, doch erhor mich nicht!
Der Kuss, um den ich innigst mich bemuhte,
Die Nacht, um die ich lang voll Glut geworben,
War endlich mein und war gebrochne Blute.
[2x]
Der Kuss
Die Nacht
War nun gebrochne Blute.
Des Königs Henker
Saltatio Mortis
Populære forespørgsler, an