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Tekster: Schandmaul. Der Schatz.

Dem konig wurd ein schatz gestohlen
sollten wir ihn wiederholen
es hie? es wurd ihn furchtbar gramen
furstlich der versprochne' lohn
der kommt sich der dinge anzunehmen
auf gro?e fahrt zu gehn'

und da war der eine,mit sich nicht ganz alleine
der wohl niemals ein wort sprach,doch gut mit pfeil und bogen traf
und da war der,der gro?er als ein baum der kommt hinzu auch
und da war die kleine,die hattte vielleicht beine
sie war die schlauste und so schon wie keine
und schlie?lich ich ihr anfuhrer wohl,
als wagabund das land kannt

so zogen wir los
dem schatz auf der spur
ist's gold oder silber
ist's edelstein pur
keiner wusste was es war
und das war sehr sonderbar

des konigs schatz ist auf der flucht
getrieben von der eifersucht
er hatte wohl zu viel maitresse
da war sein eignes' volk vergessen

so zogen wir von stadt zu stadt
fragten wer gesehen hat
welch ubler lump den schatz geklaut
oder wie er ausschaut
doch niemand hatte was gesehn'
von diesem frevelen vergehn'

doch dann wurden geruchte laut von einer wunderschonen braut,
die durch das land lief hier und da doch fur jeden fremden war
vielleicht war sie die freche diebin
wir folgten ihr geschwind hin

so zogen wir los...

des konigs schatz ist auf der flucht...
des konigs schatz ist auf der flucht
getrieben von der eifersucht
er war auf andre' ganz versessen,
hat bei der konigin verschissen

als wir die frau nun schlie?lich fanden
ihr sogleich die hande banden
schauten wir genauer hin
seht,es ist die konigin
sie erzahlt uns sachen unter tranen
die wir nicht mehr erwahnen

des konigs schatz ist auf der flucht...
des konigs schatz ist auf der flucht
getrieben von der eifersucht
er war auf andre' ganz versessen
da war die konigin vergessen