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Tekster: Traditional. Seemannslos.

Stürmisch die Nacht und die See geht hoch

tapfer noch kämpft das Schiff.
Warum die Glocke so schaurig klingt

dort zeigt sich ein Riff.
Brav ist jeder an seinem Stand

ringt mit derSee für's Vaterland.
Dem Tode nah'
dem Tode nah'

furchtlos und mutig steh'n alle da.
Laut urft die Glocke über das Deck.
Nichts half das Kämpfen
das Schiff ist leck.
Macht euch bereit
macht euch bereit

jetzt segeln wir in die Ewigkeit.

Gott sei mit uns

wir gehen schlafen am Grunde des Meeres.
Gott sei mit uns.
Wir gehen schlafen am Grunde des Meeres.
Gott sei mit uns.

Als nun die stürmische Nacht vobei

ruht
ach so tief
das Schiff.
Dort zieh'n Delphine und gierige Hai
rings am hohen Riff.
Von allen Menschen
so lebensfroh
keiner dem rausigen Tod entfloh.
Dort unten auf dem Meeresgrund
schlummern sie friedlich mit bleichem Mund.
Still rauscht das Meer jetzt sein uraltes Lied;
mahnend dringt es uns tief in's Gemüt.
Seemann gib ach
Seemann gib acht

horch
was der Wind und das Meer dir sagt:

Schlaft wohl
schlaft wohl!
Wir gehen schlafen am Grunde des Meeres

Gott sei mit uns.
Wir gehen schlafen am Grunde des Meeres

Gott sei mit uns.