Tekster: Konstantin Wecker. Gamsig. Inwendig Warm.
Renn ned schon wieder vorbei,
drah di um!
Das Lebn is zwar hart,
aber manchmal kriagn mas scho rum.
Die Welt mauerns zua,
und scho wachsen die Wand zwischn uns.
Kriag ned a no a stuanans Herz,
und erfull uns an Wunsch!
La? die foin in irgendan Arm,
und moch dArm auf wenn irgend wer foid.
So halt ma uns inwendig warm,
denn da drau?en, da is oft so koid.
Die Engerl tragn Schwarz,
und der Herrgott resigniert,
boid is uns das Turl zum Himml
verbarrikadiert.
Die Bleamen,
die Viecherl,
die rucka schon ganz eng zamm,
nur mir wolln a jeder fur sich
sei Seeligkeit hobn.
La? die foin in irgendan Arm,
und moch dArm auf wenn irgendwer foid.
So halt ma uns inwendig warm,
denn da drau?n, da is oft so koid
Wecker, Konstantin
Wecker, Konstantin
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