Tekster: Nachtgeschrei. Am Rande Der Welt. Nur Ein Kleines Stück Vom Himmel.
In druckend kleinen Zellen
Raumen kalter als die Nacht
Hab ich mein kummerliches Leben
Dem Teufel vermacht
Flure voller Seelen
Voller Wut entbrannt
Hab ich die Ewigkeit
An diesen Ort gebannt
Hier stemmen alte Glieder
Den Korper an den Wind
Hier erkalten schwere Mauern
Den letzten Rest Verstand
Nicht einmal der Schatten
Wagt sich zu mir herab
Ein seelenloser Korper
Und ein steinerner Sarg
Nur ein kleines Stuck vom Himmel
Kann ich von hier sehen
Es ist so gro? wie eine Munze
Es ist Wahrhaft wunderschon
Es ist ein kleines bisschen Freiheit
In den Mauern dieser Welt
Es ist mein kleines Stuck vom Himmelszelt
Dieser schmale Kegel
Ist die Sonne dieser Welt
Fur den Moment ist er das einzige was zahlt
Ich denke ewig weite Ferne
Wo die Ruhe in mir liegt
Ich denke unendliche Sterne
Wenn die Freiheit in mir siegt
Geh ich endlich tausend Schritte
Ohne Mauern zu erreichen
Liege tausendmal im Schatten
Unendlich hoher Eichen
Doch ich weile zwischen Wanden
Bin der Abraum dieser Zeit
Mit der rabenschwarzen Stille als Geleit
Nur ein kleines Stuck vom Himmel...
Ich durchbohrte alle Sterne
Ich hab sie alle gezahlt
Und keine der Nachte nahm mich mit in die Ferne
Gab mir ein Seil oder spitzes Gerat
Wie ein Flustern aus der Stille
Dringen Schreie an mein Ohr
Es ist der irreale Wahnsinn wenn die Wirklichkeit verstummt
Nur ein kleines Stuck vom Himmel...
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